Sonntag, 15. August 2010
Ein anderer Sonntagsklassiker
Meine Tischnachbarin Amelie ist in einer evangelischen Freikirche. Sie besucht während der Reha auch den Gottesdienst und hat bereits zwei freikirchliche Gemeinden in Bad Hersfeld zum Gottesdienst besucht. Heute morgen war ich dabei. Wir fuhren zu viert zur Babtistengemeinde. Die Begrüßung war freundlich. Der Gottesdienst startet persönlich. Jeder neue konnte sich zu Wort melden oder grüßen. Die Predigt selbst sprach mich sehr an. Sie hatte verschiedene Aspekte. Die wichtigste Aussage war, dass man nicht glauben sollte, weil es Vorzüge bringt sondern weil man einfach an Gott glauben möchte. Das sprach mich besonders an, weil ich in letzter Zeit immer wieder gedacht hatte, dass es “praktisch” wäre zu glauben. Dann könnte ich die Schicksalsschläge besser verkraften. Früher war die Vorteile Gläubig zu sein für mich unwichtig. Also zurück auf Start. Ich habe mir das Buch E-Mail von Gott gekauft. Die kleinen Briefe gefallen mir gut. Ansonsten habe ich in der Predigt bemerkt, dass heilige Geist mir überhaupt nichts sagt. Gott ist bekannt. Jesus Lebensgeschichte und die Gleichnisse kenne ich ebenso halbwegs. Ich frage Amelie mal. Sie wird mir mehr dazu sagen können. Ich hoffe, sie erlebt einen schönen Nachmittag mit ihrem Freund und würde mich freuen, wenn es sich weiterentwickelt.
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