Montag, 9. August 2010

Kommen & Gehen - zwischen Abschiedsschmerz und Wiedersehnsfreude

Gestern hätte ich meinen lieben Besuch am liebsten mitgeschleift zum Italiener, da die anderen dahin gegangen sind. Wir haben dann später darüber gesprochen und wollen beide - soweit das unsere Gesundheit zulässt - wieder mehr Kontakte pflegen. Leute treffen mit ihnen spielen und auch die, die man mag, die aber öfter Stuss reden. Jeder hat seine Macken und kann sowohl nerven als auch Interessantes oder Amüsantes erzählen.
Der Kölner sagt: Jedem Tierchen sein Plässierchen.
Gestern konnte ich den Abschiedsschmerz meines Besuchs mit einem Theaterbesuch überwinden. Heute habe ich dann erfahren, dass zwei liebe Mitpatienten mit denen ich herzlich gelacht habe, übermorgen fahren. Das finde nicht nur ich schade. Beide sagten, sie würden glatt noch bleiben, auch wenn sie sich auf zuhause auch freuen. In den ersten drei Wochen ihres Aufenthalts hatte sich keine so nette Gruppe gebildet. Ich befürchte, mir wird es anders rum gehen. Nun wollen wir aber das Miteinander noch genießen und das Beste daraus machen. Also schau ich mal, wo sich die anderen rumtreiben. A bisserl was geht immer.

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