Dienstag, 3. August 2010
Rommé oder die Frage, wie flexibel bin ich?
Gestern haben wir Rommé am Nachmittag und am Abend mit wechselnden Mitspielern gespielt. Ich stellte fest, es gibt unendlich viele verschiedene Varianten dieses recht einfache Spiel durchzuführen. Angefangen von den Modi wie Karten gezogen werden oder, ob durch Klopfen erworben. Wann und wie viele Punkte sind erforderlich um Karten abzulegen und in welcher Form (für mich völlig neu)? Ach und so ging es toujour weiter. Es erschien mir teilweise ungerecht, noch mehr abhängig vom Kartenglück als notwendig und es nervte mich. Ich reagierte ungehalten, genervt. Ich war maulig und staunte über mich selbst. Ich hatte die Abende vorher fast immer verloren, aber diesmal kotzte es mich wirklich an. Warum konnte ich damit nicht flexibler umgehen? Irgendwie brauche ich Rahmenbedingungen, die können sich ändern, aber dann muss mal wieder gut.
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